Über mich

Hundetrainer Andreas Salwallisch

Wie ich Hundetrainer wurde

Wie sollte es anders sein: Alles begann schon in jungen Jahren, denn in unserer Familie gab es schon immer Hunde. Als in meiner Jugend der Schäferhundwelpe Arko zu uns kam, wollte ich mich um die Erziehung kümmern und von Anfang an alles „richtig“ machen.

Zuerst ging es in die Welpenstunde eines Hundetrainers. Die Welpen spielten miteinander und konnten sich so sozialisieren, aber es gab keinen richtigen Plan, keine Struktur.

Die nächste Station war der regionale Schäferhundeverein. Dort habe ich gezeigt bekommen, wie „Erziehung“ nicht funktionieren sollte. Es wurde mit Strom, Stachelhalsbändern und körperlicher Züchtigung gearbeitet.

Ich arbeitete mich also selbst in das Thema der Welpen- und Hundeerziehung ein – und es ließ mich nicht mehr los. Meine bisherigen Erfahrungen zeigten mir auch, wie ich es selbst nicht machen wollte.

Mit Arko machte ich dann auch noch die Begleithunde- und Schutzhundeprüfung.

Meine Ausbildung zum Hundetrainer

Nachdem für mich klar war, dass ich auch in diesem Bereich arbeiten wollte, machte ich eine zweijährige Ausbildung zum Verhaltenstherapeut und Hundetrainer.

Ziele der Ausbildung war es nicht nur, die Grundkommandos vermitteln zu können, sondern das Verhalten von Hunden zu studieren und tatsächlich zu verstehen. Denn erst dieses Wissen macht die Arbeit mit Hunden – und nicht gegen sie – möglich.

Meine Ausbildung zum Hundetrainer fand bei Sascha Jenzewski statt, dessen Ansatz auf Raik Labjon basiert. Hier stehen non-verbale Kommunikation und Motivation/Bestätigung über Futter im Mittelpunkt.

Was mir wichtig ist

Ich arbeite gewaltfrei, ohne den Hund zu unterwerfen, ohne Schläge oder Zwicken, ohne jegliche Hilfsmittel wie Stachel, Würger oder Elektrohalsband, auch der altbewährte Leinenruck bleibt bei mir aus.

Mein Erfolgsrezept im Umgang mit Hunden ist die nonverbale Kommunikation. Des Weiteren bin ich bestrebt, fehlerfreies Training über positive Triebbefriedigung zu forcieren.

Ich sehe jeden Teilnehmer, Mensch wie Hund, als Individuum mit ganz speziellen Eigenschaften. Um dem gerecht zu werden, arbeite ich in Kleingruppen von 4 bis höchstens 6 Mensch-Hunde-Teams. Nur so kann ein individuell abgestimmtes Lernen garantiert werden.